Ein Gespräch mit Raya, die sich nach ihren Erfahrungen in ihrem Geburtsort Saudi-Arabien und ihrer Beschäftigung mit den aufklärerischen Dichtern und Denkern Deutschlands als „radikal proaufklärerisch“ definiert und sich das auch von ihrem neuen Heimatland Deutschland gewünscht hätte. Insbesondere ist sie vom hiesigen Umgang mit dem Islam enttäuscht. Weiterlesen
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Das nachfolgende Interview wurde im Diskussionsforum „Muslime und Atheisten – sachliches Diskussionsforum“ geführt. Es zeigt eine interessante Fallstudie einer jungen Frau, die zum Islam konvertiert ist und ihn anschließend wieder verlassen hat, weil er ihren Werteorientierungen zuwider war.
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„Den Islam“ gibt es nicht? Selbstverständlich gibt es ihn. Er ist das Konglomerat der Glaubenspraxis seiner Anhänger und seine theologische Basis. Das Prinzip, wonach man von einer Einheit sprechen kann, wenn zwischen den Bestandteilen dieser Einheit genügend Gemeinsamkeiten bestehen, um die Einheit sinnvoll von anderen Einheiten abzugrenzen, trifft auch auf den Islam zu. Vor allem über den real existierenden Islam, der sich vorrangig über die Einstellungen aller Muslime definiert, lassen sich empirisch gesicherte Aussagen machen.
Gerade von jenen, die eine Differenzierung hinsichtlich der Pluralität des Islams einfordern, um den Islam vor Kritik zu immunisieren, hört man allenthalben pauschalisierende und beschönigende Argumente über „den Islam“, die nachfolgend mit Hilfe von Zahlen widerlegt werden sollen. Weiterlesen
Der ganzen Welt geht es seit vier Jahrzehnten immer besser. Nie lebten die Menschen gesünder, länger, gebildeter und toleranter als heute. Vor 40 Jahren lebte noch die Hälfte aller Menschen in extremer Armut, heute ist es nur noch ein Zehntel aller Erdbewohner. Dieser Fortschritt fällt in islamischen Ländern weitaus geringer aus. Neben dem Westen ist vor allem der politische Islam als Ursache für das Leid der islamischen Welt zu nennen.
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Die Integrationspolitik in Deutschland scheitert. Die Gesellschaft ist dabei, sich zu spalten. Neben der zunehmenden Fundamentalisierung der bereits seit längerem hier lebenden Muslime erfahren auch der Rassismus und ausländerfeindliche Attitüden einen Aufschwung. Auch die nun ankommenden Menschen aus den Kriegsgebieten stellen eine große Herausforderung dar, für die integrationspolitisch viel zu wenig getan wird. Die Entwicklungen sind interdependent. Eine Politik, die sich an den Grundsätzen der Aufklärung und des Humanismus orientiert, ist längst überfällig, wenn wir an einem gemeinsamen Europa interessiert sind.
Der Text soll einen fragmentarischen Überblick über den Islam und die Muslime in Europa und vor allem in Deutschland liefern, wobei die nun ankommenden Flüchtlinge dabei nicht berücksichtigt werden können, weil die Fakten- und Studienlage noch unzureichend ist.
Gerade, weil eine differenzierte Diskussion bei diesem Thema wichtig ist, werden die getroffenen Aussagen durch (vor allem) empirische Studien gestützt. Dabei soll nicht nur der Ist-Zustand beklagt, sondern auch mögliche Ursachen von Exklusion beleuchtet werden, um Ansätze für eine konstruktivere Integrationspolitik zu liefern. Weiterlesen
Mein Beileid an alle, die durch die gestrigen terroristischen Angriffe in Paris leiden müssen!
Ich hoffe inständig, dass die Terroristen damit nicht das erreichen, was sie vorhaben: Die Gesellschaft zu spalten, Unfrieden und Ängste zu schaffen in dem von ihnen so gehassten freiheitlichen Europa.
Es wird jetzt erfahrungsgemäß zwei Reaktionen geben, welche beide gefährlich sind:
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