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Judenfeindlichkeit muslimischer Migranten

Juden sind in Deutschland zunehmend rassistischen Anfeindungen ausgesetzt. Die Zahl der antisemitischen Straftaten nimmt rasant zu. Was in den etablierten Medien aus Angst vor dem Rassismusvorwurf oft nicht diskutiert wird: Die neue Antisemitismuswelle scheint überwiegend durch muslimische Migranten geprägt zu sein. Journalistische Beiträge über den aufkommenden Antisemitismus oszillieren stattdessen zwischen empirisch nicht fundierten Mutmaßungen und dem Verweis auf den vermeintlich größeren Antisemitismus unter der Mehrheitsbevölkerung.

Der vorliegende Beitrag soll diese journalistische Leerstelle schließen und bietet eine kurze Zusammenfassung wichtiger Ergebnisse empirischer Studien zur muslimischen Judenfeindlichkeit, Überlegungen zu ihren Ursachen und eine abschließende Kommentierung der aktuellen Entwicklung.

Antisemitische[1] Straftaten nehmen zu

Von 2014 auf 2015 haben antisemitische Straftaten gemäß Polizeilicher Kriminalstatistik um 25% zugenommen, von 2015 auf 2016 stieg die antisemitische Hasskriminalität um 7,5%.[2] Eine Aufschlüsselung nach Taten, die rechten, islamistischen und sonstigen Judenhassern zuzurechnen sind, fehlt. Lediglich für Schweden gibt es dahingehend eine Erhebung. 2013 wurden in Schweden demnach 51% der antisemitischen Straftaten von muslimischen Extremisten begangen, 25% sind auf Linksextremisten und nur 5% auf Rechtsextremisten zurückzuführen.[3]

Allerdings nennen Juden in einer quantitativen und qualitativen Studie überdurchschnittlich oft Muslime als Täter. Nach antisemitischen Erfahrungen in den letzten 12 Monaten gefragt, gingen laut den Einschätzungen der befragten Juden 48 Prozent der versteckten Andeutungen, 62 Prozent der Beleidigungen und 81 Prozent der körperlichen Angriffe von Muslimen aus, was angesichts eines derzeitigen muslimischen Bevölkerungsanteils von aufgerundet knapp 6% beträchtliche Zahlen sind.[4]

Wahr ist auch: Im 21. Jahrhundert wurden alle antisemitischen Morde in Europa durch Muslime begangen.[5]


Judenfeindlichkeit unter muslimischen Migranten

Handlungen basieren auf Einstellungen und judenfeindliche Einstellungen sind unter muslimischen Migranten weit verbreitet. Es gibt mehrere Studien, die zusammengenommen einen Eindruck davon vermitteln können:

Fundamentalismus und Fremdenfeindlichkeit. Muslime und Christen im europäischen Vergleich (2008)[6]

In der Studie des Migrationsforschers Ruud Koopmans gaben 45% der muslimischen Befragten aus sechs europäischen Ländern an, dass man Juden nicht trauen darf, unter den christlichen Befragten waren es 11%.

Verlockender Fundamentalismus (1997)

In einer Studie von Heitmeyer, Müller & Schröder (1997) mit jungen Menschen türkischer Herkunft bestätigten 33%, dass „der Zionismus den Islam bedroht“.


Asylsuchende in Bayern und ihre Integration (2017)[7]

Die von der Hans-Seidel-Stiftung in Auftrag gegebene Studie hat in Bayern 779 Migranten aus Syrien, dem Irak, Eritrea und Afghanistan befragt.
52 Prozent der syrischen und 54 Prozent der irakischen Befragten stimmten der Aussage „Juden haben auf der Welt zu viel Einfluss“ zu. Muslime stimmten der Aussage mit im Schnitt über fünfzig Prozent deutlich häufiger zu als Christen mit 22 Prozent.
In der deutschen Bevölkerung schwanken die Zustimmungsraten zu dieser oder ähnlichen Aussagen in den letzten Jahren zwischen 15 und 25 Prozent.[8]


Einstellungen von Geflüchteten aus Syrien und dem Irak zu Integration, Identität, Juden und Shoah (2017)[9]

Die Zusammenfassungen der qualitativen Interviewstudie von Günther Jikeli lassen auf eine große Ablehnung gegenüber Juden durch muslimische Migranten schließen, obgleich die Mehrheit der durch FlüchtlingshelferInnen vermittelten Befragten als „überdurchschnittlich offen“ bezeichnet wurde.

Im Bericht heißt es, dass „ein grundsätzlich negatives Israelbild und eine Infragestellung des Existenzrechts Israels (…) für fast alle arabische Interviewte selbstverständlich [sei]“. „Ein von Verschwörungsfantasien geradezu strukturiertes Welt- und Geschichtsbild scheint in fast allen Interviews an einer Reihe von Themen auf, insbesondere hinsichtlich der Entwicklungen in der Region des Nahen und Mittleren Ostens. Die Position, die Welt würde von Juden oder Israel kontrolliert, wird oft als normal beziehungsweise legitim empfunden.“


Deutsch-Türkische Lebens- und Wertewelten (2012)[10]

Die Längsschnittstudie „Deutsch-Türkische Lebens- und Wertewelten“, die in den Jahren 2010 und 2012 die Einstellungen von Türkeistämmigen untersucht hat, informiert zusätzlich auch über die Entwicklung der Judenfeindlichkeit muslimischer Migranten.[11]

Religiöse Ressentiments, vor allem gegenüber Atheisten und Juden, nahmen demnach zu: 25% der befragten Türken gaben 2012 an, Atheisten als minderwertige Menschen zu betrachten (gegenüber 22% im Jahr 2010), 18% empfanden Juden (14% im Jahr 2010) als minderwertige Menschen.


Autoritäre Einstellungen bei Schülerinnen und Schülern mit besonderer Berücksichtigung der Religionszugehörigkeit (2017)

Auch in meiner Studie zeigten sich die muslimischen Schüler ablehnender gegenüber Juden als christliche Schüler und Schüler ohne Religionszugehörigkeit.

So stimmten dem Item „Vieles, was über Konzentrationslager und Judenverfolgung berichtet wurde, ist übertrieben dargestellt worden.“ mit 19,3% am häufigsten die muslimischen Schüler zu (christliche Schüler 7,1%, Schüler ohne Religionszugehörigkeit 11,5%). 17,3% der muslimischen Schüler konnten sich keine Freundschaft mit einem Juden vorstellen (6,2% der christlichen Schüler, 8,2% der Schüler ohne Religionszugehörigkeit). Im Durchschnitt zeigten sich die muslimischen Schüler folglich mehr als doppelt so häufig judenfeindlich wie die anderen beiden befragten Gruppen.

 

Judenfeindlichkeit unter Muslimen im Ausland

Dass judenfeindliche Einstellungen in Syrien und im Irak zur gesellschaftlichen Norm gehören, ist unstrittig. Eine Umfrage Mitte 2013 ergab, dass 92% der Befragten im Irak mindestens sechs der elf abgefragten antisemitischen Aussagen zustimmten. 75% hielten die Aussage für wahrscheinlich wahr, dass Juden für die meisten Kriege in der Welt verantwortlich seien. 84% meinten, Juden besäßen zu viel Macht in der Geschäftswelt.[13]

Das PEW Research Center hat im Jahr 2006 weltweit[14] Muslime zu ihren Einstellungen zu Juden befragt.[15] Antisemitismus war der Normalfall.

Nachfolgend der erhobene prozentuale Anteil an Muslimen mit negativen Einstellungen gegenüber Juden:

Jordanien – 100%

Libanon – 99%

Ägypten – 98%

Marokko – 88%

Indonesien – 76%

Pakistan – 74%

Türkei – 60%

Vor allem in der Türkei dürften heute durch den Einfluss Erdogans weitaus häufiger judenfeindliche Einstellungen gefunden werden. Erst kürzlich rief Erdogan in einer Rede zur Ermordung von Juden auf.[16]

Ursachen

Oftmals ist das Bildungssystem einer der Hauptgründe für die grassierende Judenfeindlichkeit in der islamischen Welt. In Syrien beispielsweise enthalten Schulbücher antizionistische, antisemitische und antiamerikanische Hetze. Problematisch ist auch das Geschichtsbild, das syrische Schulbücher von Deutschland vermitteln. Hitler wird hier als starker Führer porträtiert, der sich gegen die Juden zur Wehr setzte, die sich angeblich während der Weltwirtschaftskrise 1929 in Deutschland bereicherten. Juden werden als ewige Feinde der Muslime und Araber sowie der gesamten Menschheit dargestellt, Zionismus und Israel als imperialistisch und Ursache aller Probleme im Nahen Osten dämonisiert.[17]

Für den deutschsprachigen Raum dürften insbesondere islamische Sozialisationsinstanzen wie Imame und Koranschullehrer, ausländische Medien, YouTube-Videos sowie Vorbilder aus der Rapper- und Islamistenszene ausschlaggebend sein für den prozentual höheren Anteil judenfeindlicher Einstellungen bei muslimischen Migranten. Vor allem im Bildungssektor ist ein steigender Einfluss von Islamisten zu beobachten. Nicht nur wächst die Anzahl der Moscheen, auch werden Schul- und Universitätscurricula zunehmend durch Islamisten konzipiert[18]. In Berlin unterrichten nach jahrelanger Kontrolle und Austausch der Lehrer durch die Türkei heute an 150 Schulen linientreue türkische Lehrer, doppelt so viele wie vor 10 Jahren.[19]

Auch der liberale Islamwissenschaftler Abdel-Hakim Ourghi schreibt in seinem Beitrag für die Frankfurter Rundschau[20], dass der Hauptgrund für den muslimischen Judenhass in der Erziehung liegt und thematisiert außerdem islamische Begründungs- und Legitimationsgrundlagen judenfeindlicher Einstellungen, die im Koran streckenweise federführend sind.

Nicht alle unter Muslimen verbreiteten Expressionen des Antisemitismus sind jedoch genuin islamisch, sondern gehen vielfach auf europäische Traditionen zurück. Einen verheerenden Einfluss dürften antisemitische Verschwörungstheorien aus Europa ausüben, die zu Anfang des vergangenen Jahrhunderts in die islamische Welt eingeführt und durch islamistische Vordenker wie Raschid Rida oder Sayyid Qutb gezielt kultiviert und islamisiert wurden.

Und dennoch gilt:

Der islamische Antisemitismus darf nicht verharmlost werden!

60% der in Deutschland lebenden Juden hat bereits über die Auswanderung nachgedacht. Grund dafür ist vor allem die Angst, dass die Zuwanderung von Muslimen den Antisemitismus befördert (70%).[21] Jüdische Feste werden in ganz Deutschland reihenweise abgesagt[22], Synagogen werden öfter angegriffen und die Sicherheit der Juden ist in Deutschland zunehmend gefährdet (s.o.) während „Pro-Palästinensische Demonstrationen“, in denen offen zur Ermordung von Juden aufgerufen wird, den muslimischen Judenhass immer offensiver zur Schau stellen.

Der aufkeimende Judenhass ist nicht nur auf Rechtsradikale zurückzuführen, sondern, dem Dementi vieler öffentlichen Stimmen zum Trotz, in viel stärkerem Maße durch muslimische Migranten verursacht. Die Annahme, muslimische Migranten würden mit dem Grenzübertritt ihre vielfach belegten antijüdischen Grundhaltungen ablehnen, ist töricht. Sie werden das Leben der in Deutschland lebenden Juden nachhaltig und negativ prägen.

Nicht hilfreich ist es, den muslimischen Antisemitismus mit Verweis auf die Tatsache, dass er von einer Minderheit gelebt wird, zu leugnen oder abzuschwächen. Dieser Kulturrelativismus verhindert geeignete Lösungsstrategien und begünstigt kontraproduktive Entwicklungen. Es ist absurd, das Benennen von Rassismus als Rassismus (bzw. Islamophobie) abzustempeln. Wer den muslimischen Antisemitismus kleinreden will, möge sich bitte mit Kippa auf eine Anti-Israel-Demonstration begeben oder damit einen Spaziergang durch Berlin-Neukölln machen. Die Einsicht wird kommen.

In Frankreich gibt es bereits enorme Binnenwanderungen von Juden, die sich in zunehmend muslimisch geprägten Stadtvierteln nicht mehr wohl und bedroht fühlen.[23] Diese Entwicklung, gepaart mit größer werdenden Auswanderungszahlen, wird auch in Deutschland (bald) beobachtbar sein.[24]

Eine Schande, dass in einem Land, in dem mindestens 6 Millionen Juden getötet wurden, dem aufkeimenden Judenhass tatenlos zugesehen wird. Es entspricht nicht meinen Vorstellungen von Vielfalt und Weltoffenheit, islamisch motivierten Judenhass anders zu bewerten als jenen rechtsradikaler Vorgestriger und vor der Auswanderung von Juden aufgrund der Einwanderung von Muslimen die Augen zu verschließen. [25] Dieser doppelte moralische Standard konterkariert die Verantwortung, die wir nicht nur aus historischer, sondern auch aus humanistischer Perspektive den Juden dieser Welt schuldig sind. Die Problematisierung des muslimischen Judenhasses negiert oder relativiert zudem in keiner Weise die judenfeindlichen Einstellungen der Mehrheitsgesellschaft. Im Sinne der ehrlichen Ursachenfindung ist es aber ratsam, sich über die Gewichtung und das Ausmaß des in der Bevölkerung unterschiedlich ausgeprägten Antisemitismus ehrlich zu informieren, um zielführende Maßnahmen initiieren zu können.

 


Quellen und weiterführende Informationen

[1] „Antisemitismus“ soll hier aufgrund seiner etablierten Verwendung synonym zu „Judenfeindlichkeit“ verwendet werden, obgleich ich mir der definitorischen Unterschiede bewusst bin. Religiös begründete Judenfeindlichkeit (eigentlich als „Antijudaismus“ definiert) fällt in diesem Text ebenfalls unter den subsumierenden „Antisemitismus“.

[2] https://www.bka.de/DE/AktuelleInformationen/StatistikenLagebilder/PolizeilicheKriminalstatistik/pks_node.html

[3] https://www.nytimes.com/2017/12/14/opinion/sweden-antisemitism-jews.html

[4] https://uni-bielefeld.de/ikg/daten/JuPe_Bericht_April2017.pdf

[5] http://juedischerundschau.de/im-21-jahrhundert-wurden-alle-antisemitischen-morde-in-europa-durch-moslems-begangen-135910655/

[6] https://www.wib-potsdam.de/wp-content/uploads/2016/06/KoopmansFundamentalismus.pdf

[7] https://www.hss.de/download/publications/Argu-Kompakt_2017-8_Asylsuchende.pdf

[8] http://global100.adl.org

[9] https://ajcberlin.org/sites/default/files/ajc_studie_gefluechtete_und_antisemitismus_2017.pdf

[10] https://d171b.keyingress.de/multimedia/document/6.pdf

[11] Nur 10% der befragten Türkeistämmigen gaben an, nicht religiös zu sein.

[13] www.global100.adl.org

[14] (weltweit = Südasien, Südostasien, Mittel-, Ost- und Nord und Südafrika, Südosteuropa, Zentralasien)

[15] https://www.thoughtco.com/muslim-views-of-jews-2076073

[16] https://www.facebook.com/gottunddieweltblog/posts/803087126545759

[17] Renate Heugel: Die deutsch-arabische Freundschaft: Deutsche Geschichte (1815–1945) in syrischen Schulbüchern,

Arnon Groiss: Jews, Zionism and Israel in Syrian School Textbooks. Report from June 2001, http://www.impact-se.org/wp- content/uploads/2016/04/Syria2001.pdf

Joshua Landis: Islamic Education in Syria: Undoing Secularism. Prepared for Constructs of Inclusion and Exclusion: Religion and Identity Formation in Middle Eastern School Curricula.

Bezüglich der Schulbücher im Irak, die seit dem Fall Saddam Husseins geändert wurden, siehe Christine Asquith: A New History of Iraq.

Eine Doku über die enge Verzahnung zwischen Nationalsozialismus und Islamismus, findet sich hier:

https://www.youtube.com/watch?v=C_UkD-ySxhQ&t=85s

[18] https://www.facebook.com/gottunddieweltblog/posts/799251420262663

[19] https://www.bz-berlin.de/berlin/erdogan-schickt-immer-mehr-linientreue-lehrer-an-berliner-schulen

[20] http://m.fr.de/kultur/antisemitismus-muslime-werden-dazu-erzogen-juden-zu-hassen-a-1408164

[21] https://www.welt.de/politik/deutschland/article167662870/Juden-nehmen-Anstieg-von-Antisemitismus-in-Deutschland-wahr.html

[22] https://www1.wdr.de/nachrichten/ruhrgebiet/chanukka-fest-muelheim-abgesagt-100.html

[23] https://www.mena-watch.com/franzoesische-juden-sind-zu-binnenfluechtlingen-geworden/

[24] http://www.spiegel.de/politik/ausland/immer-mehr-juden-fliehen-aus-frankreich-nach-israel-a-822369.html

[25] http://www.tagesspiegel.de/politik/antisemitismus-in-deutschland-wie-kann-ein-anschlag-auf-eine-synagoge-nicht-judenfeindlich-sein/19572812.html

3 Kommentare
  1. Branko Jungic
    Branko Jungic sagte:

    Der Neologismus Islamophobie ist ein perfider Kampfbegriff zur Immunisierung des Islams vor jedweder Art von Kritik durch die Pathologisierung derselben! Der Zweck des Kampfbegriffs besteht in der Unterstellung der Existenz einer von Seiten der Islamapologeten oftmals als im Hinblick auf Inhalt, Struktur und Ausprägungsgrad mit dem Phänomen des nazistischen Antisemitismus vergleichbaren und unzulässigerweise mit der realiter nicht existenten Feindseligkeit gegenüber Muslimen vermengten psychopathologischen Angst vor dem Islam.

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    • Branko Jungic
      Branko Jungic sagte:

      *als [….. ] vergleichbar behaupteten und unzulässigerweise mit der mit der realiter nicht existenten Feindseligkeit gegenüber Muslimen vermengten psychopathologischen Angst vor dem Islam.

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  2. Branko Jungic
    Branko Jungic sagte:

    Ihnen ist in Ihrer ansonsten sachlich völlig korrekten Stellungnahme ein unbedingt zeitig zu berichtigender Leichtsinnsfehler unterlaufen. In Deutschland wurden kein sechs Millionen Juden getötet, sondern vielmehr durch den deutschen Staat.

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