Das neue Selbstbestimmungsgesetz soll Minderjährige ab 14 Jahren auch ohne Erlaubnis der Eltern mit Hilfe des Familiengerichts dazu befähigen ihren Geschlechtseintrag und Vornamen zu ändern. Mit dem Gesetz glaubt man Adultismus und identitäre Fremdbestimmung zu bekämpfen, wird in vielen Fällen aber großes Leid schaffen. Ungeachtet seiner Konsequenzen schafft die Regierung verantwortungslos Regelungen, die den Jugendlichen zur ideologischen Knetmasse und Opfer seiner kindlichen Entscheidungen macht. Fortan jedes Jahr sein Geschlecht wechseln zu können, ist außerdem eine antifeministische Gefahr, die Frauen um ihre Schutzräume bringt.

Foto von Matthias Ripp
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Dies wird ein schwieriger Text. Und ich rolle mal den Würfel, damit ich weiß, wo ich überhaupt beginnen soll. Ein Auge – ich beginne also am Anfang. Okay, das war zumindest leicht …

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China hat das Coronavirus durch drastische Maßnahmen vorerst weitgehend besiegt. Seit 2 Wochen meldet das Land fast keine neuen Infektionen. An den Zahlen gab es zunächst Zweifel, aber inzwischen werden die provisorischen Krankenhäuser in Wuhan wieder abgerissen. Mehrere Provinzen bereiten sich auf ein Ende der Ausgangssperren und den Wiederbeginn des Alltags vor. Nun bietet China sogar an, Italien mit Tausenden Testkits, Schutzausrüstungen und Beatmungsgeräten auszuhelfen. Die Problemlagen scheinen sich zu verschieben. 

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Dank der Studien von Bildungsforschern wie Ludger Wößmann vom ifo Institut liegen inzwischen verlässliche Informationen über die Qualifikation und das Bildungsniveau von Flüchtlingen vor. Leider ergibt sich ein niederschmetterndes Bild:  Weiterlesen

Nach anderthalb Jahren hat er sein Referendariat an einer Schule im sozialen Brennpunkt im Ruhrgebiet erfolgreich beendet. Warum der junge Lehrer dieser Schule den Rücken kehrt und knapp 50 Prozent seiner ehemaligen Kollegen psychische Probleme bekommen haben, erzählt er im Interview.   Weiterlesen

Ein Gespräch mit Raya, die sich nach ihren Erfahrungen in ihrem Geburtsort Saudi-Arabien und ihrer Beschäftigung mit den aufklärerischen Dichtern und Denkern Deutschlands als „radikal proaufklärerisch“ definiert und sich das auch von ihrem neuen Heimatland Deutschland gewünscht hätte. Insbesondere ist sie vom hiesigen Umgang mit dem Islam enttäuscht. Weiterlesen

Nachhaltiger Konsum liegt im Trend. Verbraucher machen sich zunehmend Gedanken, durch welches Kaufverhalten sie ihren ökologischen Fußabdruck reduzieren können. Das Studium und der Vergleich von Produktionsmethoden ist aber meistens schwierig. Der erforderliche Aufwand dafür schreckt ab. Dabei hilft oft ein einfacher und effektiver Trick: der Blick auf das Preisschild. Ressourcen (inkl. Energie und Arbeitskraft) kosten Geld, und zwar umso mehr, je knapper und essenzieller. Der Ressourcenverbrauch schlägt sich im Preis nieder. Günstige Preise sind nur dank ressourcenschonender Produktion möglich. Sofern keine Faktoren wie giftige Abfälle im Spiel sind, ist das günstigere und ressourcenschonendere Produkt fast immer gleichzeitig auch das umweltfreundlichere. Weiterlesen

Der Brandenburger Landtag hat ein Gesetz beschlossen, das die Parteien verpflichtet, für die Landtagswahlen gleich viele Frauen und Männer auf ihren Landeslisten aufzustellen. Zur Zeit beträgt der Anteil der Parlamentarierinnen 39%. Durchgesetzt werden konnte das Gesetz über eine Mehrheit durch SPD, Linke und Grüne, die gleichermaßen für eine Identitätspolitik zu stehen scheinen, die dem Gleichberechtigungsgebot zuwider und somit verfassungswidrig ist.  Weiterlesen

Das nachfolgende Interview wurde im Diskussionsforum „Muslime und Atheisten – sachliches Diskussionsforum“ geführt. Es zeigt eine interessante Fallstudie einer jungen Frau, die zum Islam konvertiert ist und ihn anschließend wieder verlassen hat, weil er ihren Werteorientierungen zuwider war.
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